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nach Österreich und Franken.
Einen tollen Ausblick genießt man im weststeirischen Schilcherhof. Hier sollte man einen Ausflug zur Hundertwasser-Kirche und den Lipizzanern machen.
Auf halbem Weg zum Neusiedler See befindet sich in der Nähe der Hundertwasser-Therme die tausendjährige Eiche. Endlich in Weiden am See angekommen, geht´s nach einer kurzen Abkühlung im See zum Schwalbenhof.
Von dort aus geht die Fahrt längs der Donau Richtung Krems. Zwischen Tulln und Langenlois liegt nahe Fels am Wagram der kleine Ort Gösing, wo man die Weine vom Söllner verkosten sollte. Ein paar Kilometer weiter lohnt ein Besuch beim Hamster in Straß im Straßertal.
Schließlich gelangt man über Langenlois (wo man einige Stunden für das Ursinhaus einplanen sollte) ins Kamptal, dessen Weine den Vergleich mit der Wachau nicht zu scheuen brauchen. Flußaufwärts läßt man sich beim Aichinger in Schönberg verwöhnen; schließlich guckt man sich die Falkenschau in der Rosenburg an und macht noch den Abstecher ins Barockstift Altenburg. Wer dann immer noch Lust auf Kultur hat, geht in Eggenburg je nach Interesse ins naturhistorische Krahuletz- oder das Motorradmuseum.
Natürlich soll die Wachau nicht völlig unerwähnt bleiben. Sie erstreckt sich grob von Krems bis Melk; angeblich ist es reizvoller, von Krems aus links der Donau zu fahren, da man von hier aus den besseren Blick auf die eigentlich schönere Seite (z.B. Dürnstein) hat. Das Weingut Mazza bewirtschaftet Weingärten in teilweise halsbrecherischen Lagen.
Über Ochsenfurt gelangt man am Main entlang nach Sulzfeld zum Weingut Bernard und schließlich nach Nordheim zum Weingut Braun.
Am besten informiert man sich vorab über die Zeiten, wo die Heckenwirtschaft oder der Heurige geöffnet ist. Da lassen sich die Weine in ungezwungener Atmosphäre verkosten, und zum Essen gibt es auch reichlich.
Also: wohl bekomm´s!