Bizarres

Warnung: Ich empfehle Ihnen ausdrücklich nicht, diesen Text zu lesen, und schon gar nicht, die genannte Seite zu besuchen. Sofort weg hier!

Sie haben allerdings das Recht, zu lesen, was Sie wollen.

Als ich vor einigen Wochen im Gespräch mit R., der dieses Jahr Abi macht, den US-Verbrecher erwähnte, den sie posthum gefroren, in Scheiben geschnitten, gescannt und ins Netz gestellt haben, empfahl er mir die site rotten.com.
Heute habe ich die site besucht- haarsträubendes und unappetitliches Zeug, von dem Sie sich selbst, auf alle Fälle aber Ihre Kinder fernhalten sollten!
Unter der Überschrift "Snap: do not try this at home" (Schnapp: machen Sie das nicht selbst zuhause nach) fand sich der Brief einer Frau (mitsamt Bild), die anscheinend ihren Freund überredet hat, sein bestes Stück in eine Mausefalle zu stecken. Die Frau wundert sich (is there a scientific reason?), daß die Erektion schon weg war, bevor sie den Auslöser drücken konnte. Reichlich phantasielos, oder? Das tut doch einfach weh!
Interessant wäre, was der Mausefallenhersteller im Land der mikrowellen - getrockneten Katzen für eine Schmerzensgeldforderung erhalten hat. Erinnert sich noch jemand an den Spiegelartikel von 1983/84, wo sich einige Herren ihre Glieder im guten Vorwerk - Staubsauger verstümmelt haben? Da ist die Mausefalle doch etwas weniger endgültig.

Der Wolff rät: keine Experimente! Gehen Sie lieber zu Frau Uhse.

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